Insel Stenskär im hohen Norden

Wir wissen nicht, wo das Wort Idylle erfunden wurde, aber irgendwas sagt uns, dass es in der Nähe von Stenskär war. Der lange Sandstrand, der natürlichen Hafen im Lagunen-Stil, alte Labyrinthe und das charmante Fischerdorf erklären, warum sich Stenskär stolz ein Paradies nennen darf. Die Insel ist ein reiches Vogelreservat – ein weiterer Grund, wieso so viele Leute Stenskär im Sommer besuchen.

Seit Jahrhunderten kommen Menschen für den Fischfang nach Stenksär. Die zwölf Hütten und Häuser des ehemaligen Fischerdorfs auf der Insel sind jetzt Ferienhäuser; Ruinen älterer Gebäude sind aber immer noch sichtbar. In höheren Teilen der Insel wächst ein magerer Kiefernwald, welcher durch trockene Heide mit Flechten umgeben ist.
Bereits im Jahr 1979 wurde Stenskär zum Naturschutzgebiet erklärt. Das Naturschutzgebiet umfasst viele kleinere Inseln, die Bondöfjärden Inseln. Einige sind mit Pinienwäldern bedeckt, andere sind kahl und dem rauen Wind ausgeliefert. Viele sind von Vogelkolonien von Möwen, Seeschwalben, Möwen und Enten bevölkert.

Drei Mal pro Woche führt ein Tagesausflug mit dem Schiff (Dauer der Fahrt ca. 2 Stunden) von Pitea aus auf die Insel. Achtung: Für kleine Kinder sind Schwimmwesten Pflicht – diese können bei der Feuerwehrstation ausgeliehen werden.