Naturreservat till Järnavik

Ein herrlicher Rundweg auf Felsen und schmalen Pfaden, den man bei normalem Tempo in weniger als einer Stunde zurücklegt. Genießen Sie die herrliche Küstenlandschaft, die üppigen Laubwälder und schönen Ausblicke. Grillmöglichkeiten gibt es am Wegesrand (siehe Karte).

Markierungen an roten Pfosten, manchmal blauweiße Wegweiser an Pfosten. Zu Beginn deckt sich dieser Wanderweg mit dem Blekingeleden.

Naturreservat Järnavik, Unnamed Road, 372 63, 372 63 Trensum

Ronneby Brunnspark

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Ronneby Brunnspark ist ein Kurpark in Ronneby (Schweden) und war zur Jahrhundertwende einer der meistbesuchten Kurorte. Nicht nur Kranke kamen hierher. Auch gutgestellte Leute aus Schweden und dem Ausland wurden angezogen von der stärkenden Kraft des Kurortlebens für Körper und Seele.

Die erste Heilquelle wurde 1705 entdeckt, doch die Glanzzeit wurde erst im späten 19. Jahrhundert eingeleitet. In den 1930er Jahren war Quellwassertrinken unmodern und die Anlagen wurden von Touristen übernommen. 1959 verbrannte das Brunnenhotel restlos.

Das Brunnenhotel entstand bald wieder in moderner Gestalt und ist heute eine der größten Konferenzanlagen des Landes. Die hübschen alten Holzhäuser im Park stehen unter Denkmalschutz und sind sorgfältig renoviert worden. In Villa Vera ist Blekinge Naturum untergebracht. Im ehemaligen Brunnenkrankenhaus liegt heute das Wienercafé. Aus Villa Gymnastiken soll ein Informations- und Besuchszentrum für den Brunnenpark werden. Und in den alten Brunnenhallen bietet man im Sommer Musik und Unterhaltung, Flohmarkt und andere Märkte. Im Sommer kann man das Quellwasser trinken.

Der Brunnenpark ist eine Oase mit einladenden Rasenflächen, einem hübschen Wasserfall, Anpflanzungen und einem Berg von Rhododendron. Die Spazierwege hinter dem Berg führen an exotischen Bäumen vorbei zu Silbergrotte (Silvergrottan), Zaubersee (Trollsjön), Japanischem Garten (Japanska Trädgarden) und Duftgarten (Doftträdgarden).

Der Park wurde 1996 (erneuert 2015) als Byggnadsminne unter Schutz gestellt.

Schloss Kalmar

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Schloss Kalmar in der schwedischen Stadt Kalmar ist eines der besterhaltenen Renaissanceschlösser in Nordeuropa. Durch seine Lage an der einstigen Grenze zu Dänemark spielte die einstige Burg eine wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte. Das Schloss steht auf einer kleinen Halbinsel an der Ostseeküste und ist durch einen Burggraben von Festland getrennt. Es ist seit 1935 als Byggnadsminne eingestuft.

Geschicht:

Am 17. Juni 1397 fädelte Margarethe I. von Dänemark im Schloss die Kalmarer Union ein, die zur Vereinigung der Königreiche Dänemark, Norwegen und Schweden führte. Zum Unionskönig gekrönt wurde der zu dieser Zeit fünfzehnjährige Erick VII., wobei Margarethe die Regierungsgeschäfte als Vormund ausübte.

Im 16. Jahrhundert war das Schloss der erste Aufenthaltsort Gustav Wasas in Schweden nach seiner Flucht aus dänischer Gefangenschaft. Deswegen findet man im Schloss einen Brunnen, der nach ihm benannt ist, und ein Monument zu seinen Ehren. Gustav und seine Söhne ließen das Schloss weiter ausbauen. Gustav selbst ließ es durch einen Stein- und Erdwall ergänzen, der als Verteidigung gegen die neu aufkommende Artillerie gedacht war. Die Söhne Erik XIV. und Johann III. legten mehr Augenmerk auf die künstlerische Ausstattung des Schlosses. Für die Inneneinrichtung des Bauwerkes verpflichteten sie ausländische Architekten und Künstler.

Zum Ende des 17. Jahrhunderts begann eine lange Zeit des Verfalls. Die Festung, welche unter den vorangegangenen 395 Jahren 22-mal belagert wurde, aber nie erstürmt werden konnte, wurde zum Gefängnis, Getreidespeicher und zur königlichen Schnapsbrennerei degradiert. Große Teile der alten Einrichtung wurden zerstört, und es gab sogar Vorschläge, das Schloss abzureißen. In den 1850er Jahren begann man mit Rekonstruktionsarbeiten, die zwischen 1920 und 1940 intensiviert wurden. Wegen der wirtschaftlichen Lasten des Zweiten Weltkrieges mussten diese Arbeiten allerdings vorzeitig eingestellt wurden. Die Wiederherstellung des Äußern konnte damit zwar abgeschlossen werden, doch im Innern sind nur wenige Räume wieder vollumfänglich hergestellt, zahlreiche andere blieben bis zum heutigen Tag weitgehend leer.

Die Kapelle der Burg wird heute gerne für Hochzeiten genutzt.

Autofriedhof Kyrkö mosse in Ryd

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Ein Museum mitten in Wald.

Ein Boden ausweichem Moos. Wände aus majestetischen Bäumen die bis in den Himmel ragen. Ein Dach aus blinzelden Sonnenstrahlen. Alles duftet nach Nostalgie und vergangenen Zeiten.

Hier finden Sie einen Autofriedhof mit Anfängen aus den 30er Jahren. Der natürliche Zersetzungsprozess ist an den Autowracks nicht zu übersehen aber die runden, bulligen Formen und Überreste, die von dem damaligen Linksverkehr zeugen, führen einen zurück in vergangene Zeiten. Die Natur holt sich zurück was ihr genommen wurde aber alles in einem langsamen, fast andächtigen Tempo. Auf Grund von Meinungsverschieden-heiten in den 70er Jahren ist Kyrkö mosse aus Smålands Wälder bis zur Regierung in Stockholm gelangt. Als Kunstausstellung war es sogar schon in Roms feinen Palästen zu sehen. Kyrkö mosse lässt niemanden un-berührt, egal was man von diesem einzigartigen Platz hält. Stiefel sind angebracht!